RECHERCHE & REDAKTION
EWALD ADAMS

 

Über uns ++ Unsere Themen ++ Unsere Adressaten ++ Unser Angebot ++
Eingangsseite ++ Impressum ++ Kontakt ++



WILLKOMMEN:
 

Über uns
Unsere Themen
Unsere Adressaten
Unser Angebot
Impressum
Kontakt

 

 

 

Neuer interaktiver Solaratlas der EU-Kommission:

IN TRIER FAST SO VIEL SONNE WIE IN FREIBURG
 

Das gemeinschaftliche Forschungszentrum der Europäischen Union (JRC) hat jüngst eine Neuauflage seiner interaktiven Solarkarte Europas herausgegeben. Sein „Geographisches Photovoltaik-Informationssystem“ (PVGIS) soll insbesondere Ökostrom-Investoren mit Daten über die Photovoltaik-Potentiale europäischer Standorte beliefern. In die Kalkulationen, die dem Solaratlas zugrunde liegen, fließen neben meteorologischen und geographischen Daten (Sonnenscheindauer, Einfallswinkel der Sonnenstrahlung, Topographie) auch die technischen Daten heute gängiger Solarmodule ein. Im System sind nahezu alle Mittel- und Großstädte EU-Europas erfasst, deren Sonnenstrom-Potential sich per Mausklick in Sekundenschnelle abrufen lässt.

So erbringt ein Vergleich zwischen Deutschlands „Solarhauptstadt“ Freiburg mit der Römerstadt Trier (Werbeslogan aus den 70ern: „Deutschlands nördlichster Süden“), dass im Breisgau pro installiertem Solarstrom-Kilowatt jährlich 946 Kilowattstunden Strom erzeugt werden können; an der Mosel rechnet man mit einer Ausbeute von 895 Kilowattstunden.

Der Vergleich führt vor Augen, dass Trier diese geballte Sonnenenergie weitgehend ungenutzt scheinen lässt: Während Freiburg in der „Solarbundesliga“ (www.solarbundesliga.de) pro Einwohner 43,4 Watt installierte Solarleistung vorweisen kann, sind es in Trier klägliche 0,4 Watt! Da wird es endlich Zeit zum Handeln ...

 
   

 

 

© Ewald Adams, 05.04.2007

 
   
 

 

 

 
     

 

   •  info(at)redaktionsdienst.eu